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Hochwasserschutz: Erfahrungen aus Sachsen für uns nutzen

Jürgen Metzen (stellv. Techn. Betriebsleitung der Stadtwerke), Kurt Reidenbach (Leitung Finanzen und Liegenschaften), Petra Becker, Olaf Schwarz (C&E Consulting und Engineering GmbH) und Betriebsleiter Frank Hunger (LTV Sachsen) vor einer Hochwasserschutzpumpeinrichtung in Olbernhau/Erzgebirge (v. l. n. r.).

Im Rahmen eines interkommunalen Informationsaustauschs haben Mitarbeiter der Stadt Bad Münstereifel Chemnitz und das Erzgebirge besucht. Beim Gewässerbetrieb der Landestalsperrenverwaltung (LTV) des Freistaates Sachsen informierten sie sich über die Wiederherstellung der Gewässer und den Hochwasser- und Starkregenschutz nach den dortigen Hochwasserkatastrophen in den Jahren 2002 und 2013.

Ein besonderer Fokus lag während des Besuchs auf den Bau, Betrieb und Bewirtschaftung von sogenannten „grünen“ Hochwasserrückhaltebecken, bei denen im Notfall Wasser mittels Staubauwerken im Bereich von ansonsten forst- oder landwirtschaftlich genutzten Flächen zurückgehalten werden soll, um Siedlungsbereiche zu schützen.

Zurzeit steht die Stadt mit der Landesregierung im Kontakt, um den Bau solcher Rückhaltebecken am Bodenbach, Kolvenbach, Schleidbach, Hornbach und Pescher Bach finanzieren zu können. Zusätzlich beabsichtigt der Erftverband ein noch größeres Becken an der Möschemer Mühle zu errichten, um das Gewerbegebiet sowie Iversheim, Arloff und Kirspenich besser schützen zu können.

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Stadt Bad Münstereifel
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Tel: 02253/505-0
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