Museen
Schwanen-Apotheken-Museum: Haben Sie schon einmal eine 200 Jahre alte Apotheke besucht? Die Apotheke wurde eingerichtet, als Napoleon Bonaparte Kaiser von Frankreich war. Angeblich soll er 1814 sogar einmal in dem Gebäude übernachtet haben. Die Offizin (Verkaufsraum) stammt aus dem Jahr 1806. Ein Besuch birgt weder Risiken noch Nebenwirkungen, abgesehen von dem einen oder anderen Aha-Erlebnis.
zum Schwanen-Apotheken-Museum Bad Münstereifel
Als Kolumbus am 12. Oktober 1492 Amerika „entdeckte“, war das Romanische Haus bereits 325 Jahre alt. Lassen Sie sich diese geschichtliche Tatsache ruhig einmal auf der Zunge zergehen. Das Romanische Haus ist ein besonderes Gebäude und dank der Einrichtung als Museum kann man es besuchen. Sie sind eingeladen, sich das älteste Wohnhaus des Kreises in aller Ruhe anzuschauen.
zum Romanisches Haus/ Hürten-Museum Bad Münstereifel
Wussten Sie, dass es gar nicht verkehrt ist, hin und wieder mal zu spinnen? Besonders, wenn man das gewonnene Garn hinterher zu einem Webstoff weiterverarbeitet. Rupperath hat sich als Handweberdorf überregional einen Namen gemacht. Frönen Sie der Wolllust und tauchen Sie ein in die Welt der Weberei.
zum Handwebmuseum Rupperath
Besuchen Sie doch einfach einmal Ihre eigene Kindheit. Im Puppen- und Spielzeugmuseum haben Cornelia und Rolf Urbild ihrer über viele Jahre zusammengetragenen Sammlung ein Zuhause gegeben. Mit Sicherheit entdecken Sie Spielzeuge, die in Ihrer Jugend ganz besondere Schätze für Sie darstellten. Erinnerungen und vielleicht auch Emotionen werden wach...
zum Puppen- und Spielzeugmuseum Bad Münstereifel
Lernen Sie die vielfältigen Vegetationsformen des Bad Münstereifeler Stadtgebietes kennen. Keine Angst, es wird hinterher nicht abgefragt wie in der Schule. Vor dem Museum ist übrigens ein kleiner Nutzgarten angelegt, wie ihn Kaiser Karl der Große empfehlen ließ. Und davon abgesehen: Wie oft haben Sie wohl ein mehr als 600 Jahre altes Stadttor betreten?
zum Natur- und Landschaftsmuseum Bad Münstereifel
Die alten Römer hatten den Bogen raus. Das ermöglichte ihnen z.B. den Bau der Römischen Wasserleitung nach Köln, denn ohne die Bogentechnik hätte man keine Aquädukte bauen können. Den Kalk, den sie für die Wasserleitung und auch die Befestigungen entlang des Rheins („Nasser Limes“) als Baumaterial benötigten, brannten sie in Iversheim. Da mutet es fast schon ironisch an, dass die Römische Kalkbrennerei 1966 beim Bau einer modernen Wasserleitung entdeckt wurde.
zur Römischen Kalkbrennerei Iversheim
Wo Göttinnen das Land beschützten, dort spendeten sie Fruchtbarkeit für Menschen, Tiere und Feldfrüchte. Die kelto-germanischen Gottheiten der Urbevölkerung haben die Römer vor rund 2000 Jahren gerne in ihren Götterhimmel aufgenommen. Erleben Sie einen der starken Plätze im Bad Münstereifeler Stadtgebiet und lassen Sie sich vom Genius Loci inspirieren.
zum Matronenheiligtum bei Nöthen
Steigen Sie ein in die Welt der Radioastronomie. Das Kleine Ohr zum Weltall, der Astropeiler, war einmal das größte Radioteleskop der Welt.
Auf dem sich 434 m über NN erhebenden Stockert bei Bad Münstereifel-Eschweiler steht eine vollbewegliche 25 m im Durchmesser messende Parabolantenne aus dem Jahre 1956. Dieses ungewöhnliche und weithin sichtbare Baudenkmal wurde ursprünglich für militärische und wissenschaftliche Forschungszwecke genutzt und ist heute im Besitz der NRW Stiftung. Der Astropeiler Stockert kann zwischen Mai und Oktober sonntags mit einer Führung (14.00 Uhr) besichtigt werden. An anderen Zeiten sind Führungen nach Vereinbarung möglich.
zum Astropeiler Stockert bei Eschweiler.