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Professor Karl Hürten und Toni Hürten

Karl Hürten:  * am 18.03.1856    + am 27.10.1925


Studienprofessor Karl Hürten unterrichtete Mathematik und Physik am St. Michael-Gymnasium Bad Münstereifel.

Seine besondere Zuneigung galt aber der Erforschung der Eifeler Geschichte; eine Liebe, die er an seinen Sohn Toni weitergab.
Karl Hürten erforschte u.a. die römische Wasserleitung, die Alte Burg im Quecken und das Matronenheiligtum Nöthen.

Seine "Volkstümliche Geschichte der Stadt Münstereifel" erschien 1926 posthum. 1912 hatte er das erste Heimatmuseum im Orchheimer Tor eingerichtet.

 

Toni Hürten: * am 28.05.1888    + am 09.01.1978

Als Bodenpfleger und Archäologe war Toni Hürten eine Koryphäe. 

Er entdeckte u.a. die römische Kalkbrennerei Iversheim und das Matronenheiligtum "Görresburg" bei Nettersheim. 

Die Geschichte der Stadt stellte er in zwei Chronikbänden zusammen, das Heimatmuseum leitete er in der Zeit, in der es im Rathaus untergebracht war (1935 - 1975). 

Nach Karl und Toni Hürten trägt das städtische Heimatmuseum heute den Namen "Hürten-Heimatmuseum". 



Text und Fotos aus Bongart/Cloot "Bad Münstereifel - Einst und jetzt" (Toni Hürten wurde porträtiert von Curtius Schulten)

 

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