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Blühflächen, Wildbienen und Co. - Biotopflächen

Das Bild zeigt eine Blühfläche mit verschiedenen blühenden Pflanzen

Ob Arloff, Lanzerath oder Eschweiler, überall summt und brummt es. Die im Herbst letzten Jahres vom städtischen Bauhof im Rahmen des Leader-Projektes „DorfBioTop“ angelegten Biotopflächen entwickeln sich größtenteils prächtig. Bei anderen muss man der Natur die Zeit lassen, die sie braucht, um sich ihren Lebensraum zurück zu erobern.

Straßen- und Wegeraine

Die Veränderung der Mähintervalle und hier insbesondere die vom städtischen Bauhof konsequent umgesetzte extensive Grünflächenpflege entlang von Straßen- und Wegerainen zeigt bereits ihre Wirkung. Die Mäharbeiten beschränken sich, sofern nicht aus Gründen der Verkehrssicherheit etwa Sichtflächen in Einmündungsbereichen intensiver gemäht werden müssen, lediglich auf den so genannten Akzeptanzstreifen. Dies ist ein ca. 1,0 – 1,5 m breiter Grünstreifen entlang der Straße. Dies ist notwendig, damit sich zum einen der Bewuchs nicht auf die Straßenfläche neigt und die Fahrbahn verengt und zum anderen damit die Oberflächenentwässerung der Straße sichergestellt bleibt. Dies ist zur dauerhaften Substanzerhaltung der Straße oder des Weges unbedingt notwendig. Neben der Schaffung und Erhaltung des für Tiere und Insekten so wichtigen Lebensraumes, werden zusätzlich Kosten minimiert und Ressourcen eingespart.

Einrichtung einer Wildblumenwiese in der Ortslage Berresheim

Eine bisher in privater Pflege befindliche stätische Grünfläche sollte wieder in Pflegeplanung des Bauhofes aufgenommen werden. Im Rahmen eines Ortstermins stellte sich jedoch heraus, dass aufgrund des Umstandes der extensiven Pflege dieser Fläche sich bereits selbstständig eine reichhaltige Fauna und Flora entwickeln konnte. Seitens der Verwaltungsleitung wurde daher entschieden, auf dieser Fläche zukünftig eine ca. 400 m² große Wildblumenwiese (Biotopfläche) anzulegen. Es erfolgen künftig jährlich nur noch drei Pflegeschnitte, wobei die Mahd von Hand aufgenommen und von der Fläche entfernt wird. Lediglich ein ca. 1 m breiter „Pflegestreifen“ wird noch regelmäßig durch den städtischen Bauhof gemäht. Die geplante Aufstellung einer Ruhebank soll „Betrachter“ darüber hinaus zukünftig zum Verweilen einladen.

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