Anfang Juni sind alle 65 Kinder der KiTa „Magische 12“ in ihre neuen-alten Räumen in der Trierer Straße zurückgekehrt. Nun hat Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian den KiTa-Kindern und dem benachbarten Kinder- und Jugendzentrum KICK einen Willkommensbesuch abgestattet. „Es ist so schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder, die Eltern und das KiTa-Team über die Rückkehr in die frisch renovierten Räume freuen“, sagt die Bürgermeisterin. Den Leiterinnen der Einrichtung, Denise Schulpin und Daniela Zollmarsch, sowie dem ganzen KiTa-Team dankte sie für den großen persönlichen Einsatz in den vergangenen, herausfordernden zwei Jahren.
Ein „Danke“ für das gemeinsam Geleistete ging auch an den KiTa-Träger, den Deutschen Kinderschutzbund, an die am Wiederaufbau beteiligten Mitarbeiter der Verwaltung, die Kirche sowie den Rotary Club Euskirchen, vertreten durch seinen Präsidenten Wolfgang Deinhard. Der Rotary Club hatte mit Hilfe weiterer Spender neben der KiTa Container aufgestellt. Die waren eigentlich für die offene Jugendarbeit des ebenfalls flutgeschädigten KICK bestimmt. Die Container durften aber vorübergehend von der KiTa genutzt werden. Denn nach der Flutkatastrophe musste diese aus ihrem weitgehend zerstörten Gebäude ausziehen. Unterkunft fanden die Kinder dank der katholischen Kirche zunächst im St. Josefshaus, später dann auch in den Containern. Nach und zogen die Kinder dann in ihren Gruppen in die sanierten Räume zurück. Auch wenn noch Restarbeiten zu erledigen sind: Für die Kinder und das Team ist der neue Alltag in den hellen, großen Räumen eine große Erleichterung. „Endlich gibt es wieder drinnen wie draußen genug Raum für die Kinder zum Spielen und Entdecken. Sie können sich viel freier bewegen und unsere pädagogische Arbeit ist auch wieder einfacher möglich“, sagt Denise Schulpin.
Kinder- und Jugendzentrum KICK kommt an
Nach dem Umzug der KiTa konnte das Kinder- und Jugendzentrum KICK in die Container einziehen. Die ebenfalls von der Flut zerstörten, bisher genutzten Räume können noch nicht wieder genutzt werden. Der neue Standort entlang der Schulwege wird aber bereits sehr gut angenommen. „Das Wohl der Kinder und Jugendlichen hat bei unseren Wiederaufbaubemühungen hohe Priorität. Das unsere Jugendlichen wieder einen festen Treffpunkt haben, bringt ein weiteres Stück Normalität für Bad Münstereifel“, sagt Sabine Preiser-Marian.